TSV Rudelzhausen

Job-Sharing beim TSV Rudelzhausen/Tegernbach

Bericht aus der Beilage „Steilpass“ des Freisinger Anzeigenforums vom  03. August 2005

Eine neue Zeitrechnung soll beim TSV Rudelzhausen/Tegernbach beginnen! Der TSV Rudelzhausen/Tegernbach will zu einem attraktiven Verein werden und mittelfristig raus aus der A­Klasse. Da war es selbstredend ein schwerer Schlag, dass sich Spielertrainer Martin Aigner (im Foto sein Nachfolger Hans Ruhland) das Kreuzband riss. Doch die Hallertauer waren einfallsreich: Der Vertrag wurde „in beiderseitigem Einvernehmen“ gelöst, und der 35-jährige Hans Ruhland (FC Arnsberg), der aus diesem Verein kommt, übernimmt das Training unter der Woche („es ist und bleibt einfach mein Heimatverein“, so Ruhland, der ursprünglich nach Nandlstadt gewechselt war), am Wochenende coacht dann die graue Eminenz Werner Rauscher (42). 

Es war gerade heuer nicht die einfachste Übung, den hoch talentierten Schlussmann Andreas Hölzl, der aus der Jugend nun endgültig raus kommt, zu halten. Geschweige denn Tobias Pichlmeier aus Allershausen zurück zu lotsen. Oder auch Wolfgang Bauer nach nur einem Jahr aus Mauern zu holen. Und so taucht heuer nicht mal mehr der Name Rauscher im Spielerkader auf. Nach einem guten Mittelfeldplatz in dieser Saison soll der Zug mit einem größeren Kader und noch mehr Jung-Rudelzhausenern nach oben gehen.

Spielerkader des TSV Rudelzhausen/Tegernbach

Tor: Andreas Hölzl

Abwehr: Stefan und Wolfgang Bauer, Claus Pieper, Johann Hainzinger, Stefan Karber, Jens Engelmann

Mittelfeld: Tobias Pichlmeier, Dominik Baun, Christian und Martin Schmitt

Angriff: Josef Ruhfaß, Stefan KaindI, Michael Betzenbichler

Neu: Pichlmeier (TSV Allershausen), Karber (Jugend), Wolfgang Bauer (SpVgg Mauern)

Abgänge: Stefan Habl, Roland Richter (TSV Wildenberg), Martin Redl (FC Mainburg)


Anmerkung des TSV: 

Im Originalbericht der Zeitung stand nicht TSV Rudelzhausen/Tegernbach sondern TSV Rudelzhausen. Der Verein hat aber schon vor Jahren seinen Namen in TSV Rudelzhausen/Tegernbach geändert. Es wäre schön, wenn die Presse dies mal akzeptieren und den richtigen Vereinsnamen verwenden würde.