TSV Rudelzhausen

Rudelzhausen gewinnt Spitzenspiel

1 : 0 – Sieg beim Nachbarschaftsderby gegen den Tabellenzweiten Rottenegg 2


Bericht aus der Hallertauer Zeitung vom 13.10.2020

Rudelzhausen gewinnt Spitzenspiel

(red) Mit einer ganz anderen Einstellung als noch gegen den VfB Pörnbach ging der TSV Rudelzhausen in das Nachbarschaftsderby gegen den Tabellenzweiten Rottenegg 2 und gewannen am Ende knapp, aber verdient mit 1:0.

Der TSV startete erstmals mit Nachwuchskeeper Benedikt Schleibinger, der seine Sache super machte. Die Defensive der Platzherren stand gut, und man arbeitete recht forsch nach vorne, ohne allerdings zählbare Chancen herauszuarbeiten. In der 27. Spielminute eine Schrecksekunde für die Blau-Weißen, als ein Gästespieler aus abseitsverdächtiger Position alleine auf Schleibinger zulief und scheiterte. Eine erste größere Chance bot sich dem TSV in der 32. Minute, als Werner Rauscher Markus Ostermeier mit einem langen Ball in Szene setzte. Seine scharfe Hereingabe konnten die Gäste gerade noch klären. Torlos gingen beide Teams in die Halbzeit.

Nach dem Wechsel kam Michal Baron nach einer Aschka-Flanke per Kopf zur ersten größeren Chance. Besser machte es Michael Aschka, der in der 51. Minute einen von Rauscher geschlagenen Freistoß aus 20 Metern in halbrechter Position zum Tor des Tages einnetzte. In der 59. Minute war es wieder einmal eine dieser „Rauscher-Standartsituationen“, bei der er mit einem Freistoß aus 20 Metern den Gästekeeper prüfte. Dann scheiterte Tomas Stanglmayr am starken Gästekeeper Zalejski. In der 79. Minute noch eine Schrecksekunde für die Rudelzhauser, als es ein Abstimmungsproblem zwischen Schleibinger und Sachsenhauser gab. Beide konnten dann aber mit vereinten Kräften klären. 

Es war das erwartet schwere Spiel für die Rudelzhauser. Die Gäste machten es den Platzherren nicht leicht. Vor allein die Abwehr der Gastgeber stand wieder sicher, und im Spiel nach vorne waren es immer wieder die Standards, die für Gefahr sorgen. Im Rudelzhauser Lager freut man sich, dass man nun nach dem „letzten“ offiziellen Ligaspieltag quasi als „Corona-Meister“ feststeht.

Ab nächstes Wochenende geht der Ligapokal bis Ende des Jahres weiter. In diesem Wettbewerb hat man die Möglichkeit Pokalsieger zu werden. Allerdings ist die Rudelzhauser Elf am nächsten Wochenende spielfrei.