TSV Rudelzhausen

Tor- und Kartenfestival bei TSV gegen Pörnbach

TSV Rudelzhausen – VfB Pörnbach II 4:3


Bericht aus der Hallertauer Zeitung vom 21.05.2019

Tor- und Kartenfestival bei TSV gegen Pörnbach

TSV Rudelzhausen – VfB Pörnbach II 4:3 (3:2):

Im TSV-Lager hatte man mit einem lockeren Spiel gegen den Tabellenvorletzten Pörnbach gerechnet. Die Gäste konnten aber den TSV ziemlich ärgern. Sie beendeten das Spiel aber auch nur mit acht Mann.

Der TSV ging das Spiel offensiv an und kam bereits in der 5. Minute zum 1:0 durch Kamil Baron. Doch die Gäste hatten gleich nach dem Anstoß eine Riesenkopfballchance. TSV-Keeper Drittenpreis reagierte glänzend, und musste auch drei Minuten später noch mal für seine Mannschaft retten. In der 24. Minute flankte Matthias Stanglmayr auf Marc Fekete, der per Flugkopfball für das 2:0 sorgte. Pörnbach kam in der 31. Minute nach einem wuchtigen Freistoß aus 40 Metern unter die Latte zum Anschlusstreffer. Kurz vor der Halbzeit waren es Abstimmungsschwierigkeiten in der TSV-Defensive, die das 2:2 begünstigten. Der TSV ließ aber noch vor der Pause eine Reaktion folgen. Die Gäste übersahen bei einem Rückpass TSV-Stürmer Fekete, der zum 3:2 einschob. Die zweite Hälfte begann, wie die erste endete. Der TSV dominierte, allerdings zeigten die Gäste immer wieder ihre Stärke und kamen zu Chancen. In der 73. Minute war es dann wieder ein Fehler in der TSV-Abwehr, der den erneuten Ausgleich für Pörnbach begünstigte. Nun warfen die Rudelzhausener alles nach vorne. Max Wiesheu verpasste knapp, bevor in der 82. Minute Routinier Sigi Grimm zum 4:3 einnetzte. In der 84. Minute entschied der Unparteiische Hüseyin Köse, der die Partie gut leitete, vor dem Gäste-Strafraum auf Freistoß für den TSV. Die Pörnbacher waren damit nicht einverstanden und holten sich innerhalb einer Minute gleich drei gelb-rote Karten wegen Meckerns ab. Gegen nur acht Mann konnte der TSV dann den Sieg sichern. „Wir haben uns das Spiel mit den unnötigen Gegentoren selbst schwer gemacht. Trotzdem haben wir immer weitergemacht und haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen. Was zählt, sind die drei Punkte“, bilanzierte TSV-Fußballchef Christian Schmitt.