TSV Rudelzhausen

Volksfest 2005

Volksfest 2005

30. Volksfest in Rudelzhausen – Ein „rundes“ Jubiläum mit besonderen Aktionen und Veranstaltungen

Schon ein paar Wochen vor dem 30. Volksfest hatte die Schlossbrauerei Au zur traditionellen Bierprobe ins Bräustüberl der Brauerei eingeladen. Gastgeberin war dieses Mal die  Brauerei-Geschäftsführerin Caterina Beck von Peccoz. Im gemütlichen Bräustüberl ließen sich der Volksfestausschuss, die Vorstandschaft und die Vertreter der Brauerei das sehr gute Essen schmecken und testeten und genossen das ausgezeichnete Auer Bier ausgiebig. 

Auf das gute Bier und das Volksfest wurde mit den Jubiläumskrügen angestoßen: 
Herr Forster von der Brauerei, Braumeister Stefan Ebensberger, Braumeister Götz Berlenz, Volksfestreferent Lorenz Heigl, Baroness Caterina Beck von Peccoz, …., Bürgermeister Konrad Schickaneder, Kassier Peter Geier, 1. TSV-Vorsitzender Günter Dumsky und 2. TSV-Vorsitzender Werner Rauscher  

Richtig los ging das Jubiläums-Volksfest 2005 dann am Donnerstag 05.05.2005. Nach dem Festgottesdienst und dem anschließenden Standkonzert zogen alle örtlichen Vereine und die geladenen Gäste in einem Festzug durch Kirchdorf Richtung Volksfestplatz. 

Schon während des Einzuges fing es sehr leicht zu regnen an, die Gäste kamen aber trocken ins Zelt. Als alle im Zelt waren ging ein Regenschauer nieder. Den ganzen weiteren Tag über schien immer wieder mal die Sonne, dann regnete es aber wieder stark. Insgesamt war das Wetter an diesem ersten Tag aber in Ordnung und das Zelt war natürlich, wie es sich für den Vatertag gehört, ständig sehr gut gefüllt. 

Am Freitag sollte das große Benefizfußballspiel zwischen dem „Küchenstudio Münsterer Kundenteam“ und der „Wettberg Promi 11“ auf dem Rudelzhausener Sportplatz stattfinden. Als Parkplatz war die Volksfestwiese auserkoren worden. Leider regnete es fast den ganzen Freitag. Die Volksfestwiese war daher nicht befahrbar. So mussten sich die trotz des schlechten Wetters gekommenen ca. 800 Zuschauer Parkplätze entlang der Straßen suchen. Das Spiel war ein voller Erfolg und brachte einiges an Spendengeldern ein. Kurz vor Spielende ging aber wieder ein starker Regenschauer nieder, so dass sich viele der Zuschauer auf den Heimweg machten ohne das Volksfest zu besuchen. Die vielen geladenen Gäste und natürlich die Ex-Profifußballer kamen aber natürlich ins Festzelt und genossen die guten Volksfestschmankerl und das Auer Festbier. Man konnte sich Autogramme geben sich auch gemeinsam mit den Ex-Profis fotografieren lassen.

Maria als Fußballbegeisterte lies sich die Gelegenheit für einige Autogramme und Fotos mit den Ex-Profis natürlich nicht entgehen

Die Musikband „de Kniabiesla“ spielte am Abend zwar recht gut, dennoch hätte man sich die Sperrzeitverkürzung bis 02.00 Uhr sparen können. Um 12:00 Uhr war das Zelt schon fast leer. Die älteren Besucher waren schon auf dem Heimweg und junge Besucher waren an diesem Freitag wohl nicht allzu viele da. 

Am Samstag gab es neben dem bereits bekannten „Nachmittag der kleinen Preise“ einen Volksfestlauf zum 30.Volksfestjubiläum. Leider regnete es auch an diesem Tag. Die Laufstrecke war daher aufgeweicht und zum Teil sehr tief. Dennoch nahmen 76 Läufer an der Veranstaltung teil. Jeder Teilnehmer bekam als Belohnung ein halbes Hendl und konnte sich damit und mit einer frischen Maß Bier wieder stärken.

Abends spielte der „Bayern Express“ zum Tag der Betriebe.

Der Sonntag war nicht ganz so regnerisch. Teilweise schien sogar die Sonne. Mittags war das Zelt, in dem wieder die Schloßberg Musikanten aus Tegernbach spielten, gut gefüllt, dafür am Nachmittag fast leer. Gegen 16:00 Uhr strömten die Besucher aber wieder ins Zelt um dort Brotzeit zu machen. Abends spielte dann die Band „High Fly – Die Gipfelstürmer“. Viele Besucher bemängelten dass diese Band sehr laut spielte. Nach der Jubiläumsverlosung – den 1.Preis, einen neuen Motorroller, sicherte sich Alois Bauer aus Niederhinzing – leerte sich das Zelt schnell. Lag es an der lauten Band oder an der Tatsache, dass viele Besucher mehrmals oder sogar vier Tage lang Gast im Zelt gewesen waren? 

Jedenfalls waren die vier Volksfesttage trotz des schlechten Wetters wieder sehr gut besucht und es gab keine besonderen Vorfälle. Die Besucher genossen unsere Volksfestschmankerl und das gute Auer Festbier. Nun warten wir wieder ein Jahr auf das 31. Volksfest in Rudelzhausen.


Zeltaufbau 2005

Zum Aufbau des Festzeltes waren auch dieses Jahr Helfer in ausreichender Zahl gekommen. Alt und Jung half damit das Zelt fertig wurde und das Volksfest starten konnten.

Aufbau der „Fischerbude“

Das Aufstellen des Zeltes war wieder eine anstrengende Arbeit gewesen, hatte aber auch Spaß gemacht, da genügend Helfer und vor allem auch junge Helfer da waren und somit niemand zu schwer arbeiten musste. Obwohl unser „Zeltmeister“ erst mit einer Stunde Verspätung gekommen war, wurde das Zelt und der Küchenanbau sowie der Anbau für die Bar fertig. Auch die Musikbühne konnte aufgebaut werden. Die Absperrung rund um die Volksfestwiese wurde natürlich auch fertig gestellt. Die Zeit reichte aber nicht mehr um die Dekoration am Zeltdach anzubringen. Diese Arbeiten wurden aber am Montag nachgeholt.


Einzug 2005

Nach dem Festgottesdienst und dem anschließenden Standkonzert zogen alle örtlichen Vereine und die geladenen Gäste in einem Festzug durch Kirchdorf Richtung Volksfestplatz. Eine Auswahl von Fotos können Sie hier sehen.


Helfer 2005

Sehr viele freiwillige Helfer sind erforderlich, damit die vier Volksfesttage gut über die Bühne gehen und jeder Besucher seine Volksfestschmankerl und eine frische Maß Festbier oder – wenn es sein muss – auch seine Maß alkoholfreies Bier bekommt. 

Hier einige Fotos vom Zelt und vonn einigen Helfern. Alle Helfer konnten nicht fotografiert werden. Es helfen wirklich sehr viele mit !

Alois und Peter im Festbüro

Eein Teil der Besatzung der „kalten“ Küche:  Kirsten, Anke, Inge und Sonja

Volksfestreferent Lorenz Heigl hilft an der Schänke aus

Die A-Junioren auf der Bühne beim „Bayern Express“. Sie hatten allen Grund zum Feiern, da sie schon vorzeitig Meister geworden sind.

Benefizfußballspiel

Das Küchenstudio Münsterer organisierte zum Firmenjubiläum ein Benefizfußballspiel gegen eine Prominentenfußballmannschaft. Es spielten namhafte ehemalige Fußballer aus der 1. und 2. Bundesliga unter der Leitung von Trainer Karsten Wettberg. 

Gespielt wurde auf dem Sportplatz in Rudelzhausen, anschließend waren alle ins Volksfest Rudelzhausen eingeladen. Jeder der wollte konnte sich dort von den Ex-Bundesligafußballern ein Autogramm geben lassen.

So viele Zuschauer hatte es noch nie am Sportplatz in Rudelzhausen gegeben. Auf beiden Seiten des Sportplatzes standen die Zuschauer in mehreren Reihen hintereinander.

Die geschmückten Tische der Ehrengäste im Festzelt


Volksfestlauf 2005

Bürgermeister Schickaneder hat den Startschuss abgefeuert. Die Kinder laufen vorne weg 

Wegen des Regens war die Volksfestwiese total aufgeweicht. Der „Schlussspurt“ ging daher über Wasserpfützen und „Matsch“. 

Siegerehrung


Bericht aus der Hallertauer Zeitung vom  28. Juli 2005

Reinerlös geht an die Kindergärten

Foto: Vohburger

Rudelzhausen (Voh). „Kurz vor Torschluss“ kamen die Kindergärten von Rudelzhausen und Tegernbach in einen unerwarteten Geldgenuss. Taekwondo-Abteilungsleiter Bernd Todtenbier (mitte) und TSV-Vize Werner Rauscher (rechts) übergaben je 250 Euro an die Leiterinnen Anne Rottengruber und Katharina Kallenbach. Der Betrag stammt vom Reinerlös des ersten Volksfestlaufes, den der TSV bei seinem 30. Volksfest ausgerichtet hatte. Auch Bürgermeister Konrad Schickaneder (links) freute sich über die Spende.   


Ehrung 2005

Rudelzhausener Volksfest-Helfer geehrt

Am Freitag, 03.06.05, konnte TSV-Vorstand Günther Dumsky viele freiwillige Helfer zur verdienten Volksfestabschlussfeier im Gasthaus Decker begrüßen. Jeder Dame überreichte er als kleines Dankeschön eine rote Rose. Eine besondere Überraschung gab es dabei für acht Mitglieder des TSV Rudelzhausen/Tegernbach. Sie wurden vom TSV-Vorstand mit verschiedenen Präsenten  für ihre langjährige Tätigkeit beim Volksfest geehrt. 30 Jahre schon gibt es das Rudelzhausener Volksfest und 30 Jahre hatten diese acht Helfer maßgeblichen Anteil am Gelingen des Festes, das aus der Hallertau und vor allem aus Rudelzhausen nicht mehr wegzudenken ist.

Seit Beginn dabei ist nicht nur der jetzige Volksfestreferent und Organisator des Festes Lorenz Heigl, sondern auch Georg Ostermeier, der ihm beim Auf- und Abbau des Festes und bei allen möglichen kleinen, aber doch sehr wichtigen Dingen, zur Seite steht. Gleiches gilt natürlich für Sebastian Schmelz, ohne den der Zeltaufbau einige Probleme mehr bereiten würde und der immer noch jeden Tag des Festes hinter dem Fischgrill steht und dafür sorgt, dass man auf dem Volksfest frisch geräucherte Makrelen genießen kann. In der Fischbraterei mit dabei war seit Beginn auch Josef Geltl, der vor fünf Jahren dort aufgehört hat und damals für 25-jährige Tätigkeit verabschiedet wurde. Aber ein echter Volksfesthelfer kann auch im „Ruhestand“ nicht zu Hause bleiben, wenn der TSV Helfer braucht. So hilft Josef Geltl auch weiterhin fleißig beim Zeltauf- und Abbau mit.  

Im Zelt und dort in der „warmen Küche“ nicht wegzudenken waren die letzten 30 Jahre Maria Hofmann und Karl Missauer. Während Maria für alle möglichen Arbeiten ums Grillen verantwortlich zeigte, war Karl der „geborene“ Würstlgriller. Leider konnten beide bei der Ehrung nicht anwesend sein.

TSV-Vorstand Günther Dumsky (links) ehrte acht Helfer des TSV, die schon seit 30 Jahren beim Volksfest mithelfen. Von links: Schleiß Andreas, Geltl Josef, Niedermeier Gerwald, Schmelz Sebastian, Lorenz Heigl und Ostermeier Georg. Hofmann Maria und Missauer Karl konnten leider nicht anwesend sein.

Da waren aber natürlich die beiden „Chef-Griller“ Andreas Schleiß und Gerwald Niedermaier. Ohne diese beiden hätte es die letzten 30 Jahre kaum so gute Grillhendl und knusprige Schweinshaxen gegeben. Während Maria Hofmann, Andreas Schleiß und Gerwald Niedermaier nach der 30-jährigen Tätigkeit in ihren wohlverdienten „Volksfestruhestand“ gehen, werden die anderen altgedienten Helfer auch die nächsten Jahre noch fürs Volksfest da sein. 

Aber nicht nur bei diesen Jubilaren, sondern auch bei allen anderen die mithelfen, bedankte sich Günther Dumsky. Ohne die ehrenamtlichen Helfer könnte das Volksfest nicht stattfinden. Bei einem guten Essen feierten die zahlreichen Helfer den Erfolg ihrer Veranstaltung und den Zusammenhalt im Verein.