TSV Rudelzhausen

Volksfest 2001

Volksfest 2001

Das 26.Volksfest startete am 24. Mai und dauerte bis zum 27. Mai 2001

Das 26.Volksfest des TSV Rudelzhausen fand – wie gewohnt – vom „Vatertag“ (Christi Himmelfahrt – Donnerstag 24. Mai 2001) bis zum darauffolgenden Sonntag (27.Mai 2001) statt. Der TSV hatte wieder ein Bierzelt für 2000 Personen mit Holzfußboden und Heizung aufgestellt. 

Jeden Abend wurden Sachpreise bei einem seit dem 1.Volksfest unveränderten Lospreis von 1,- DM verlost . Es gab ein Fahrrad, einen Farbfernseher, einige Reisen, eine Ballonfahrt über die Hallertau, 50 Liter Bier der Schloßbrauerei Au, täglich 1/2 Hendl + 1 Maß Festbier, und viele weitere Preise zu gewinnen. 

Der TSV gratuliert den glücklichen Gewinnern.

Der bewährte Leiter der Verlosung Konrad Weiher mit einer Glücksfee und dem Gewinner eines Preises (Kreisrat Xaver Weiher) 

Am Samstagnachmittag fand wieder das traditionelle Watturnier statt, das dieses Mal hauptsächlich aufgrund der sehr hohen Temperaturen im Zelt nur wenige Kartenspieler anlockte. Bis zum späten Nachmittag mussten die besten Mannschaften Karten spielen, bis die Sieger feststanden. 

Die Gewinner des Watturniers mit den Turnierleitern Konrad Weiher und Luigi Longhitano

Festprogramm :

Donnerstag 24. Mai 2001

  • 09:30 Uhr Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder in der Pfarrkirche
  • 10:30 Uhr Standkonzert der „Abenstaler Blaskapelle“ und der „Schloßberg Musikanten“ am Rathausplatz. Anschließend Festzug aller Vereine und Gäste zum Festzelt am Volksfestplatz.
  • 11:00 Uhr Mittagstisch im Festzelt. Treffen der Wandergruppen zum Vatertag. Bierzeltbetrieb mit den „Abenstaler Musikanten“.

Freitag 25. Mai 2001

  • 16:00 Uhr Kindernachmittag
  • 17:00 Uhr Festzeltbetrieb
  • 19:00 Uhr Großer Unterhaltungsabend mit der bekannten Show-Kapelle „Inflagranti“ mit zusätzlichem Pils-Pavillion und großer Freifläche vor der Musikbühne.

Samstag 26. Mai 2001

  • 12:00 Uhr Watt-Turnier mit anschließender Preisverleihung
  • 19:00 Uhr Tag der Betriebe, Vereine und Behörden – Stimmungsmusik mit dem „Bayerwald-Express“

Sonntag 27. Mai 2001

  • 10:30 Uhr Festzeltbetrieb mit Frühschoppen und Mittagstisch. Es spielen die „Schloßberg Musikanten“ aus Tegernbach
  • 18:00 Uhr Stimmungsmusik mit den „High Fly“ zum Volksfestausklang

Fotos


Helfer

Schänke

Festbüro

In der „warmen Küche“ gibt es unsere Volksfestschmankerl

Die „kalte Küche“ mit unserer neuen Kühltheke

Hinter den Kulissen wird ebenfalls fleißig gearbeitet und natürlich auch gelacht

Vor dem Zelt gibt es frisch gegrillte Fische


Der Vergnügungspark bestand dieses Jahr aus:

Autoskooter
Babyflugzeugkarrussel
Kinderkarussell
Schießstand der Familie Scheidacher
„Freches Früchtchen“
Fadenziehen
Nagelstand des Skiclub Rudelzhausen-Tegernbach
Schiffschaukel
Torwandschießen der Fußballabteilung des TSV Rudelzhausen
Losstand des Roten Kreuzes
Fischbraterei des TSV Rudelzhausen/Tegernbach
Süßwarenstand
Süßwaren-/Spielzeugstand
Kaffeezelt des Kindergartens 
Pommes-/Eisstand

Fotos vom Vergnügungspark:

Fotos vom Zeltaufbau


Fotos vom Aufbau der Zelteinrichtung

Torwandschießen der TSV Fußballabteilung wird aufgebaut

Aufbau der Fischbraterei


Zeitungsberichte zur Verabschiedung langjähriger Volksfesthelfer:

„So nebenbei und unentgeltlich“

Bericht aus dem Freisinger Tagblatt vom 18. Oktober 2001

Eine besondere Überraschung gab es für sieben Mitglieder des TSV Rudelzhausen bei der Volksfestabschlussfeier des Sportvereins. Sie wurden mit verschiedenen Präsenten – als Dankeschön gedacht – von TSV-Vorstand Franz Nadler nach langjähriger Tätigkeit verabschiedet. 26 Jahre schon gibt es das Rudelzhausener Volksfest, das aus der Hallertau nicht mehr wegzudenken ist.

Und seit Beginn dabei ist nicht nur Theres Heigl in der Küche, sondern um keinen Deut weniger standen ihr Renate Hadersdorfer und auch Heidi Leitner (immerhin 20 Jahre) zur Seite. Hermann Klement leitet seit 25 Jahren alle Kassengeschäfte des Volksfestes, während Manfred Limmer und Josef Hadersdorfer regelmäßig für die gefüllten Maßkrüge sorgten. Nicht zu vergessen Josef Geltl, der von Anfang an bei Auf- und Abbau des Festzeltes dabei war und „so nebenbei“ auch in der Fischerbude aushalf. „Und alle haben das so nebenbei, ehrenamtlich und unentgeltlich gemacht“, sagte Nadler. 

Wurden von TSV-Vorstand Franz Nadler (rechts) und Robert Missauer (3. v.l.) nach langjähriger Tätigkeit beim Volksfest verabschiedet: Josef und Renate Hadersdorfer, Heidi Leitner, Hermann Klement und Theres Heigl.      Foto: Feind

Aber auch bei allen anderen, die immer noch mithelfen, bedankte sich Nadler. Welche Arbeit an so einem Fest liegt, präsentierte der Vorstand in einigen Zahlen, vom Aufbau (520 Stunden) über den Festzeltbetrieb (1324 Stunden) bis zum Abbau (186 Stunden). So fielen insgesamt 2030 Helferstunden an, von denen Nadler nur sagte: „Wenn wir das bezahlen müssten, wäre es ein Draufzahlgeschäft!“ Bei einem deftigen essen genossen die zahlreichen Helfer den Erfolg ihrer Veranstaltung, bevor sie sich Gedanken über das nächste Volksfest machten.


„Feste Volksfestgrößen“ hören auf

Bericht aus der Hallertauer Zeitung vom 01. November 2001

TSV-Vorsitzender Nadler verabschiedet treue Helfer in Küche und Schänke

Die traditionellen TSV-Volksfeste sind alljährlich vom Erfolg gekrönt. Der Verein bedankte sich im Rahmen eines Abschlussfestes für das ehrenamtliche Engagement aller Helfer. Insgesamt waren für das 26. Volksfest 2030 Helferstunden notwendig, um die Veranstaltung reibungslos durchführen zu können, davon 706 für den Auf- und Abbau und 1324 für den Festzeltbetrieb. 

Verkraften muss der Sportverein künftig jedoch den Ausfall mehrerer altgedienter Helferinnen und Helfer. Einige von ihnen, die teilweise von Beginn an dabei waren, hören jetzt auf. Seit der „ersten Stunde“ halfen in der Küche Theresia Heigl und Renate Hadersdorfer und an der Schänke Sepp Hadersdorfer und Manfred Limmer. Hermann Klement war 25 Jahre im Festbüro für alle Kassengeschäfte zuständig. Heidi Leitner half über 20 Jahre in der kalten Küche. Sepp Geltl grillte in der Fischerbude 25 Jahre lang Makrelen und hilft immer noch beim Auf- und Abbau. 

Teilweise seit der „Geburtsstunde“ waren einige Volksfesthelfer mit von der Partie, die TSV-Chef Franz Nadler jetzt verabschiedete.

Die Vorstandschaft bedankte sich mit einem kleinen Präsent für die tatkräftige Mithilfe und langjährige Unterstützung des Vereins. Vorsitzender Franz Nadler machte deutlich, dass viele Dinge im sportlichen Bereich ohne den Erlös des Volksfestes nicht finanzierbar wären. er bedankte sich auch bei allen, die bereits 26 Jahre dabei sind und noch nicht ans Aufhören denken. „Wer aufhören will, muss zuerst einen Nachfolger anlernen,“ meinte der Vorsitzende scherzhaft.