TSV Rudelzhausen

Bei der 20-Jahrfeier der TSV-Tennisabteilung: Lob für das Werk der Gründungsmitglieder

Evi Lewandowsky dankt für Aufbauarbeit und ehrt die Meistermannschaft der Damen


Bericht aus der Hallertauer Zeitung vom  21. Juli 2004

Bei der 20-Jahrfeier der TSV-Tennisabteilung: Lob für das Werk der Gründungsmitglieder

Evi Lewandowsky dankt für Aufbauarbeit und ehrt die Meistermannschaft der Damen

Rudelzhausen (voh). Als die Tennisabteilung des TSV am Samstagabend beim Maierwirt ihr 20-jähriges Bestehen feierte, ging das dickste Kompliment an die 21 Gründungsmitglieder. „Ohne eure damalige Initiative könnten wir heute gar nicht feiern,“ lobte Abteilungsleiterin Evi Lewandowsky die Entschlussfreudigkeit der damaligen Tennisfreunde um Hermann Klement sen. ebenso wie die nachfolgende, oft mühsame Aufbauarbeit. Längst ist die Tennisabteilung nicht nur eine feste Größe im Hauptverein.

21 „Gründungsväter“ waren es also, die am 10. August 1984 die Tennisabteilung aus der Taufe hoben. Zwei Jahre später wurden die ersten zwei Plätze gebaut und eingeweiht. Galt es in den Anfangsjahren, eine attraktive Tennisanlage entstehen zu lassen, ist es das Ziel der jetzigen Führungsmannschaft, insbesondere durch gezielte Jugendarbeit den Weg für künftige sportliche Erfolge zu ebnen und die Mitgliederstärke zu halten.

Geehrt wurden bei der 20-Jahrfeier der Tennisabteilung des TSV die Gründungsmitglieder             Foto: Vohburger

Evi Lewandowsky war stolz, auf 20 Jahre Tennis-Geschichte in Rudelzhausen zurückblicken zu dürfen und sagte wörtlich: „Tennis, das ist geprägt von jahrelangem Zusammenhalten auch in finanziell schwierigen Zeiten.“ Weitere Meilensteine waren der Bezug der Tennislaube 1992 und ihre Erweiterung vor drei Jahren sowie der Bau zweier zusätzlicher Plätze anno 1995. Dank für ihre Leistungen sagte die Tennis-Chefin all jenen, die von der Anlage sowie vom Sportlichen und Gesellschaftlichen her die Tennisabteilung zu dem gemacht haben, was sie heute ist. Geehrt wurden die 16 anwesenden Gründungsmitglieder. TSV-Vorsitzender Günter Dumsky gratulierte der florierenden Abteilung seines Vereins und übernahm als „Geburtstagsgeschenk“ die Kosten für die Band „Red Roses“, die nach dem offiziellen Teil zum Tanz aufspielte. 

Zuvor ließ Evi Lewandowsky noch die abgelaufene Saison Revue passieren und stellte die Damenmannschaft ins Rampenlicht. Ihr, den Juniorinnen des Vorjahres, gelang es schließlich, trotz Personalproblemen von Anfang an, die Meisterschaft in der Kreisklasse 2 einzufahren. Urkunden und Gutscheine gab es als Lohn für diesen Überraschungserfolg.

Knapp verpasst haben die Junioren den Titelgewinn, die übrigen Mannschaften landeten auf hinteren Plätzen. Die „gemischte“ Knabenmannschaft belegte ebenso den fünften Rang wie die Juniorinnen, genauso schnitten auch noch die Herren 40 ab. Jeweils auf dem sechsten Platz landeten die Damen 40 und die Herren. Damit schafften beide Teams zumindest den Klassenerhalt, was schließlich auch ein Grund zum Feiern ist. 

Begonnen hat die Jubiläumsfeier schon am; Nachmittag auf der Tennisanlage, allerdings musste der als Hit geplante Schaukampf zweier Tennisprofis des TC Bamberg ausfallen, weil Zbynek Novak im Stau stecken geblieben war. So stellte sich Stefan Kaindl im Einzel dem auf Platz eins gesetzten Bayemliga-Spieler Petr Brezina, hatte beim 1:6 allerdings keine Chance.

Wackerer schlugen sich Hermann Klement und Stefan Kaindl beim 3:6 im Doppel gegen Petrj Brezina und Christina Bauer.