TSV Rudelzhausen

CHROMBLITZENDE SCHÄTZE

Oldtimertreffen in Rudelzhausen war ein Besuchermagnet


Bericht aus der Hallertauer Zeitung vom 22.05.2023

Oldtimertreffen in Rudelzhausen war ein Besuchermagnet

CHROMBLITZENDE SCHÄTZE

Ein Publikumsmagnet beim Volksfest in Rudelzhausen war das Oldtimertreffen am vergangenen Sonntag. Begünstigt durch ideales Wetter kamen enorm viele historische Fahrzeuge und auch Besucher. (Quelle: Klaus Kuhn)

Auch am letzten Tag des Volksfestes in Rudelzhausen gab es ein echtes Highlight: Das Oldtimertreffen zog nicht nur viele Besitzer alter Fahrzeuge, sondern eben auch Gäste an. Letztere bekamen in der Tat eine Menge zu sehen: Allein fünf Exemplare des legendären Ford Mustang fuhren auf der Wiese hinter dem Festzelt auf.

Die Organisatoren hatten alle Hände voll zu tun, denn erwartungsgemäß wurde es langsam eng auf dem Platz. Viele Gäste kamen mit dem eigenen Auto. Also musste dirigiert werden: Oldtimer in die eine, die Gäste in die andere Richtung. Unter den Oldtimern wurde ebenfalls sehr geschickt aufgeteilt: So bekamen landwirtschaftliche Fahrzeuge, vor allem Traktoren, ihren eigenen Platz. Das ganze Spektrum der individuellen Mobilität konnte abgedeckt werden: Am unteren Ende der Skala waren die Mofas, etwa das beliebte „Hercules Prima 5“ oder das knuffige „Goggomobil Coupé“ aus der Frühzeit der Motorisierung im Nachkriegsdeutschland.

Auch der Wettergott hatte mit den Oldie-Fahrern und Besuchern ein Einsehen. – Chromblitzende „Schätzchen“ wohin man blickte. (Quelle: Klaus Kuhn)

Blech und Chrom

Am oberen Ende dominierte in der langen Reihe der klassischen Automobile das „Coupé de Ville“ von Cadillac, eine wahre Sinfonie in Blech und Chrom. Bei alledem wurde deutlich, dass der Platz nicht ganz eben ist. So mancher Frontspoiler kam auf der etwas holprigen Wiese der Grasnarbe bedrohlich nahe. Derweil spielte im Festzelt die die einheimische Kapelle „Schlossberg-Musikanten“ und dazwischen war ein hochzufriedener Cheforganisator Wieland Scheer, der auf Nachfrage berichten konnte, dass das ganze Volksfest erstens stets besucht, zweitens ohne Zwischenfälle verlaufen sei, also ganz genau so, wie sich der Veranstalter das gewünscht hat.