TSV Rudelzhausen

Tolle Erfolge des Taekwondo-Nachwuchses

„Neubiberg Cup“: Junge Sportler sammeln Medaillen und wertvolle Erfahrung


Bericht der Hallertauer Zeitung vom 07.03.2020

Tolle Erfolge des Taekwondo-Nachwuchses

„Neubiberg Cup“: Junge Sportler sammeln Medaillen und wertvolle Erfahrung

Rudelzhausen. (red) 300 Teilnehmer aus 30 Vereinen aus vier verschiedenen Ländern – und auch die Taekwondo-Abteilung des TSV war mit zwölf Sportlern beim „Neubiberg Cup“ vertreten. Dabei handelt es sich um ein Nachwuchsturnier, welches es auch unerfahreneren Sportlern ermöglicht, erstmals Turnierluft zu schnuppern. Auch französische, österreichische und luxemburgische Vereine stellten Teilnehmer.

Die ersten Starter, Lukas Bauer und Elias Kemmetter, lieferten spannende Wettkämpfe. Es reichte zu Platz fünf für Lukas und zu Platz drei für Elias, der die erste Medaille des Tages holte. Gleichzeitig trat Susanne Forstner in der Kategorie „Formenlauf “ an. Es kristallisierte sich schnell heraus, dass Susanne großes Talent besitzt, welches sie auf Platz eins beförderte.

Amelie Ballhausen musste sich einer erfahrenen Gegnerin stellen und zeigte, dass sie dieser gewachsen war. Drei Runden lang verlief der Kampf ausgeglichen. Zum Ende der dritten Runde stand es 23:23. Unglücklicherweise wurde Amelie durch eine zweifelhafte Entscheidung der Kampfrichter zur Verliererin erklärt. Nichtsdestotrotz kann sie stolz auf ihre Bronzemedaille sein. Auch Michael Haubrichs und Bastian Sommerer knüpften an die Erfolge an: Beide schafften den Ein zug ins Halbfinale und erkämpften sich Bronze. Zwei der Rudelzhausener Kämpfer erreichten sogar den Einzug ins Finale: Maxime Müller und Lukas Haubrichs belegten in ihrer Klasse jeweils Platz zwei.

Die Teilnehmer am „Neubiberg Cup“ (hinten v.I.): Trainerin Emely Möhring und die Sportler Elias Kemmetter, Michael Haubrichs, Lukas Haubrichs, Amelie Kramschuster, Amelie Ballhausen, Katharina Schart sowie Trainer Michael Plenagl und (vorne v.l.) die Sportler Katharina Höfler, Maxime Müller, Lukas Bauer, Bastian Sommerer, Sarah Schuster, Susanne Forstner und Kampfrichterin Alice Möhring. Foto: Verein

Formenwettkämpfe

Das Team mit Sarah Schuster, Susanne Forstner und Katharina Höfler startete gut in das Turnier, und es gelang ihnen, ins Finale einzuziehen. Hier reichte es für Platz fünf. Ebenfalls konnten sich Lukas Bauer und Elias Kemmetter ins Finale vorkämpfen. Beide verpassten die Medaillenränge nur knapp, so dass Lukas auf Platz fünf und Elias auf Platz vier kam.

Auch Sarah Schuster und Katharina Höfler konnten ihr Können unter Beweis stellen. Unter 28 Startern gelang es beiden, ins Halbfinale vorzurücken. Sarah zeigte drei hervorragende Poomsae-Demonstrationen und erreichte damit die Bronzemedaille. Bei Amelie Kramschuster und Katharina Schart reichte es diesmal nicht für die vorderen Ränge, dennoch zeigten auch die beiden gute Leistungen.

Alice Möhring war bei dem Turnier erstmals als Kampfrichterin im Einsatz und meisterte diesen wichtigen Job mit Bravour.

Coach Emely Möhring war „sehr zufrieden mit den Kämpfen. Einige Sportler standen zum ersten Mal auf der Matte und lieferten starke Kämpfe ab. Ich freue mich sehr, das Potenzial der Sportler mit Hilfe der anderen Trainer noch weiter auszubauen.“ Auch Formencoach Michael Plenagl zeigte sich zuversichtlich: „Ich bin sehr stolz auf die jungen Talente, und man sollte besonders hervorheben, dass fast alle Sportler unter die besten Zehn gekommen sind. Das macht mich sowie den Verein gehr stolz. Ich bin zuversichtlich, dass wir in Zukunft noch mehr aus den Sportlern herausholen können.“