TSV Rudelzhausen

Vier Tage Hochbetrieb beim 31. TSV-Volksfest: Regen kann Festfreude nicht vermiesen

Allabendlich und auch gestern Mittag volles Haus – Topstimmung mit Band „Kniabsla“


Bericht aus der Hallertauer Zeitung vom  29. Mai 2006

Vier Tage Hochbetrieb beim 31. TSV-Volksfest: Regen kann Festfreude nicht vermiesen

Allabendlich und auch gestern Mittag volles Haus – Topstimmung mit Band „Kniabsla“

Rudelzhausen (voh). Es war wie schon sooft beim TSV-Volksfest: Allabendlich ein volles Haus, die Stim­mung überwiegend gut – und der Re­gen ein ständiger Wegbegleiter. Ihre Feierlaune ließen sich die Rudetzhausener und ihre Gäste deswegen aber nicht verderben und vergnügten sich an allen vier Festtagen, die gestern Abend endeten. Und siehe da: Plötzlich schwächelten die Volksfestfreunde und traten nach der Verlosung überraschend früh den Heimweg an – natürlich weil heute wieder die Pflicht ruft. 

Total verregnetder Freitag, an dem es nicht nur während des Benefiz-Fußballspiels (siehe gesonderten Bericht) wie aus Eimern goß was nach dem Gaudi-Kick aber keineswegs beeinträchtigte. Probleme hatten nur die mit dem Auto angereisten Festbesucher, denn die Parkplätze auf der Volksfestwiese verwandelten sich einmal mehr in eine Schlammwüste. Trockenen Fußes kamen deshalb nur die wenigsten Gäste in den Biertempel. Dieser war trotzdem schon zu früher Stunde bis auf den letzten Platz gefüllt, da die Kicker und die Zuschauer natürlich Einkehr hielten.

Außerdem waren die vorderen Reihen dicht mit jüngerem Publikum besetzt, das sich den Unterhaltungsabend mit der Showband namens „Kniabisla“ nicht entgegen lassen wollte.

Eine lange Nacht versprachen die Musiker und sollten recht behalten, denn die Besucher gingen zu den flotten Rhythmen der Kapelle voll mit und schon ab 21.30 Uhr setzte der Sturm auf Tische und Bänke ein. Dass es draußen weiterhin in Strömen regnete, störte niemand.

Seinen Zweck erfüllt hat am Samstag abermals der „Nachmittag der kleinen Preise“. Weil es bis 17.30 Uhr die frische Mass Auer Festbier, aber auch Hendl, Würstl, Steckerlfische und Käse fast um die Hälfte billiger gab, war das Festzelt schon früh gut besetzt. Und nicht wenige blieben auch danach sitzen, weil es wieder regnete.

Oh das auch der Grund war, weshalb beim abendlichen „Tag der Betriebe, Vereine und Behörden“ speziell die Vertreter der letzten Gruppe etwas schwach vertreten waren, ist fraglich. Jedenfalls musste TSV-Vorsitzender Günter Dumsky auf seiner Begrüßungsliste viele Namen streichen, freute sich dafür umso mehr, dass die beiden örtlichen Bankhäuser, die Raiffeisenbank und die Sparkasse, mit starken Abordnungen vertreten waren, ebenso eine Vielzahl von Betrieben aus dem Gemeindebereich. Die Stimmung hielt sich den ganzen Abend über allerdings in Grenzen, wenngleich sich der „Bayern-Express“ auf der Bühne redlich mühte, Schwung in die Bude zu bekommen.

Zunächst total verregnet war auch der gestrige Sonntag. Was die Rudelzhausener aber nicht davon abhielt, das Zelt schon zum Frühschoppen aufzusuchen. Beim Mittagstisch war die Bude dann fast voll und weil diesmal die Technik nicht streikte und auch die Bedienungen keinerlei Ermüdungserscheinungen zeigten, waren die Gäste rasch und gut versorgt. Es lohnt sich eben immer, dem TSV-Volksfest einen Besuch abzustatten.