TSV Rudelzhausen

Ein Mainburger läuft in Rudelzhausen ganz vorne: Peter Tietz siegt beim ersten Volksfestlauf

Josef Rauscher „Gemeindeschnellster“ – Bernadette Pichlmaier flotteste Dame


Bericht aus der Hallertauer Zeitung vom  09. Mai 2005

Ein Mainburger läuft in Rudelzhausen ganz vorne: Peter Tietz siegt beim ersten Volksfestlauf

Josef Rauscher „Gemeindeschnellster“ – Bernadette Pichlmaier flotteste Dame

Rudelzhausen (hai). Mit seinen orangenen Turnschuhen war PeterTietz am Samstagnachmittag beim Start des ersten Volksfestlaufes einer der auffälligsten Teilnehmer. Danach sahen die anderen 75 Läufer den Mainburger aber höchstens noch von hinten, denn der Triathlet gewann bei teilweise widrigsten Witterungsbedingungen mit einer halben Minute Vorsprung vor Max Knier und dem „Gemeindeschnellsten“ Josef Rau­scher.

Kurz nach 16 Uhr feuerte Schirm­herr und Bürgermeister Konrad Schickaneder den Startschuss ab. Bereits 28,48 Minuten später war Peter Tietz schon am Ziel angekommen. Nach 29,21 Minuten lief sein ärgster Verfolger Max Knier aus Mainburg im Festzelt ein. Nur sechs Sekunden länger brauchte Josef Rauscher für die 7,5-Kilometer lange Strecke, die über die Kirchdorfer-, Schul- und Haimerlstraße führte.

Mit Schwung starteten die 76 Läufer auf die Rudelzhausener Runde.

Lauf-Kommentator Christian Schmitt hielt die Zuschauer im Fest­zelt, das nach einem Laufstück durch den „Sumpf Volksfestwiese“ das Ziel war, über die weiteren Platzierungen auf dem Laufenden. Hinter den drei Schnellsten kamen Michael Klement, Erwin Müller, Kurt Zimmer, Roland Boehme und Sportfabrik-Chef Hubert Geier, der mit der Startnummer eins auf die Strecke gegangen war und  im Vorfeld mit Teakwondo-Abteilungsleiter Bernd Todtenbier die Organisation übernommen hatte, ins Ziel.

Bei den Damen dominierten die Läuferinnen von der Sportfabrik. Vorne war Bernadette Pichlmaier, die nach 31,19 Minuten ins Ziel kam. Zweite wurde Elisabeth Geier mit einer Zeit von 34,49 Minuten vor Syl­via Danner (37,37 Minuten). Dahinter landeten mit Petra Huber, Lydia Schauer, Rita Sajok, Manuela Bauer, Claudia Beer und Christine Bauer weitere Aktive der Sportfabrik.

Am Start waren auch zahlreiche Kinder, die sich auch von heftigem Regen und kaltem Wind nicht von der 3,7-Kilomater langen Strecke abhal­ten ließen. Schnellster Nachwuchs­läufer war bei den Jungen Marco Kusold, der nach 16,37 Minuten als ers­ter Läufer wieder das Festzelt er­reichte. Nach 17,12 Minuten kam Daniel Bald als Zweiter ins Ziel. Sebas­tian Neumeier wurden mit einer Zeit von 17,30 Minuten Dritter. Nur eine Sekunde später passierte Raphael Geier die Lichtschranke, hinter ihm liefen mit Manuel Beer, Alexander Schindlbeck, Maximilian Kögl, Luis Stiglmaier, Dennis Bauer, und Mar­tin Beer noch Läufer aus der D-Ju­gend des TSV und aus der Sportfabrik ins Ziel.

Bei den Mädchen war Kim Todtenbier nicht zu schlagen. Sie distanzier­te sich mit ihren 18,05 Minuten klar von der Zweitplatzierten Sophie Ho­fer, die nach 19,18 Minuten das Ziel erreichte. Sabrina Beer wurde mit 20,29 Minuten Dritte, dahinter landeten Michelle O’Neill, Luisa Stanski, Sylvia Steinhauser sowie Anna-Maria und Monika Teibl.