Vom 09. bis zum 11.03.2003 haben sich die Herrenmannschaften in Jesolo auf die nächsten Spiele vorbereitet
Wie es nun schon Tradition ist, sind die beiden Herrenmannschaften auch heuer wieder ins Trainingslager gefahren. 26 Trainingswütige Fußballer machten sich im Großbus mit „Ehrenbusfahrer“ Rochel Tom gen Süden auf. Nach einer relativ ruhigen Hinfahrt bei Bier und Würscht kamen wir um 8:00 Uhr am Freitag den 9. März in Jesolo an.
Nachdem die Zimmer belegt waren, war auch schon das erste Training angesagt. Trainiert wurde immer morgens von 10:00 bis 12:00 Uhr, nachmittags von 16:00 bis 18:00 Uhr und vor dem Frühstück war nochmals eine halbe Stunde quälender Strandlauf angesagt. Vor allem unsere „Jungen Wilden“ um Bauer Stefan, Ale Festner, „Ü“-Karber Markus und Konsorten waren mit großem Eifer und Einsatz dabei. Da es heuer leider kein Trainingsspiel gab wurde kurzerhand intern der Jesolopokal ausgespielt. Hier wurde mit harten Bandagen gekämpft und man merkte, dass es um was ging. Die Mannschaften wurden einfach dem Alter nach gebildet. Gewonnen hat die 2. älteste Mannschaft um Senger, Gollwitzer, Hese, Jens, Birni und Siggi. Sie sind amtierender Jesolo-Champion.
Den Abend ließ man dann gemütlich mit Kartenspielen, Wein trinken und sogenanntem „Bunny checken“, was auf deutsch soviel heißt wie „Weiber aufreißen“ ausklingen. Vor allem das superschöne Wetter in Jesolo hat uns zu etlichen Cafe-Besuchen animiert. Am Sonntag haben wir den Geburtstag von Jäger Robert im Bus noch ein bisschen gefeiert (manche bösen Zungen haben behauptet dass Sir Erich Haydn seinen 47. noch dazu gefeiert hat, aber dies war, glaube ich, nur ein Gerücht). Beim Heimfahren war es eigentlich auch sehr ruhig, bis sich ein kleiner Teil von Mitfahrern dazu entschloss ihrem Idol und Liebling zu huldigen. So war’s dann doch noch recht zünftig.
Es war wieder mal ein lustiges und erfolgreiches Trainingslager. Mir hat vor allem gefallen, dass alle so gut mittrainiert haben, mir an hauffen Leute warn und alles gut geklappt hat. Ich hoffe dass wir nächstes Jahr wieder irgendwo hinfahren und de Leut wieder genauso zahlreich und engagiert dabei san.
Christian Schmitt