Versuch mit „Nachmittag der kleinen Preise“ gelingt – Regenwetter kein Nachteil
Bericht aus der Hallertauer Zeitung vom 13. Mai 2002
Volles Bierzelt an allen vier Festtagen
Das TSV-Volksfest bleibt ein Renner:
Versuch mit „Nachmittag der kleinen Preise“ gelingt – Regenwetter kein Nachteil
Rudelzhausen (voh/hai). Die Band „Jukebox“ setzte gestern Abend mit heißen Rhythmen den Schlusspunkt unter das 27. TSV-Volksfest. Und dabei war das Festzelt ebenso voll wie an den drei Tagen zuvor. „Das hat gepasst“ – diese Beurteilung trifft auf den Festverlauf generell und insbesondere auf den „Nachmittag der kleinen Preise“ am Samstag zu. Knapp zur Hälfte war der Biertempel zu dieser frühen Stunde gefüllt und die bunt gemischte Besucherschar ließ es sich bei verbilligtem Festbier und günstigen Brotzeiten gut gehen.
Gut gelungen ist die Premiere des „Nachmittags der kleinen Preise“ nicht nur nach Ansicht von Volksfest-Manager Lorenz Heigl. Mehr Besucher als das Watt-Turnier welches bisher am Samstagnachmittag stattfand, kamen allemal ins Festzelt. Die Mass und das Hendl für drei Euro verfehlten ihre Wirkung nicht und lockten die Volksfestgäste schon in den Nachmittagsstunden an. Auch als Einstimmung auf den Abend diente der „Nachmittag der kleinen Preise“. Viele blieben nach der „billigen Brotzeit“ gleich im Zelt sitzen.
Voll war das Festzelt an allen vier Abenden. Dabei bemühte sich am Freitag die Showkapelle „Inflagranti“ lange Zeit vergeblich, den berühmten Funken überspringen zu lassen. Das großteils junge bis mittelalte Publikum verweilte lieber auf seinem Platz und ließ sich Bier und Brotzeit schmecken. Daran änderte auch der Rüffel eines Musikers nichts. Lediglich in den vorderen Reihen erklommen etliche junge Musikfans Tische und Bänke.
AEtwas mehr, Leben brachten am Samstagabend die Gipfelstürmer „High Fly“. in die Bude. Versammelt hatte sich im Zelt auch etliche Prominenz, schließlich war der Tag der Betriebe, Vereine und Behörden“ angesagt. Erfreulich, dass viele Firmen-Chefs ihre Belegschaft ausführten und sich auch zahlreiche Vereinsabordnungen sehen ließen.
Als Vertreter der „hohen Politik“ war CSU-Bundestagsabgeordneter Franz Öbermeier anwesend, dem der Gruß von TSV-Vorsitzendem Franz Nadler ebenso galt wie Landrat Manfred Pointner mit Vize Hans Neumaier, mehreren Kreisräten, etlichen Bürgermeistern aus den Nachbargemeinden sowie dem Ehrenpräsident des Hopfenpflanzerverbandes, Georg Seebacher.
Zeitweise verregnet war der gestrige Sonntag. Dennoch füllte sich das Festzelt bereits zum Frühschoppen und zum Mittagstisch herrschte guter Besuch. Weil Biergarten und private Grillfeste