TSV Rudelzhausen

TSV zeigt starkes Spiel

Nach 5:1-Erfolg jetzt auf Rang drei hochgeklettert


Bericht aus der Hallertauer Zeitung vom 30.04.2019

TSV zeigt starkes Spiel

Nach 5:1-Erfolg jetzt auf Rang drei hochgeklettert

Ein starkes Spiel zeigte der TSV Rudelzhbusen. Mit einem 5:1-Erfolg ist man jetzt an Steinkirchen vorbeigezogen. Im Rudelzhauser Lager freut man sich, dass man nun auf dem 3. Platz rangiert.

TSV Rudelzhausen – SpVgg Steinkirchen 2  5:1: Coach Martin Hufnagel musste gegen den Tabellendritten auf nahezu ein ganzes Team verzichten. Zehn Mann standen dem TSV nicht zur Verfügung. Trotzdem konnte er eine schlagkräftige Truppe. zusammenstellen. Die Rudelzhauser begannen selbstbewusst und ließen von der ersten Minute keinen Zweifel daran, dass sie das Spiel gewinnen wollten. Bereits in der 3. Minute gab es ein Foul der Steinkirchner kurz vor deren Strafraum. Sigi Grimm versenkte den Freistoß unhaltbar in den rechten Winkel zum 1:0.

Der TSV blieb weiter am Drücker. Bereits in der 16. Minute war es Thomas Stangmayr, der sich auf der rechten Seite stark durchsetzen konnte und mit einer Musterflanke Mark Fekete bediente, der alleinstehend zum 2:0 einköpfen konnte. Der TSV bestimmte das Spiegeschehen und war klar die bessere Mannschaft, hatte Riesenchancen in der 36. Minute durch Sigi Grimm (scheiterte mit einer Hackenvariante am Gästekeeper) und in der 39. Spielminute durch Mark „Rakete“ Fekete. Dieser stand aber leider im Abseits. Das 3:0 war dann aber in der 42. Minute fällig, als Michael Baron für Marcel Karner auflegte und auf Höhe des Elmeterpunktes vollstreckte.

Nach dem Wechsel schaltete der TSV einen Gang zurück, und die Gäste kamen mit einem Schuss aus 16 Metern durch Luis Wenger zum Anschlusstreffer. Die Rudelzhauser Elf machte nun wieder mehr Druck. In der 74. Minute verhinderten der Gästekeeper und der Pfosten noch Schlimmeres, in der 76. Minute konnte Mark Fekete eine Riesenchance nicht verwerten. In der 82. Minute war es erneut Mittelfeldmotor und Routinier Sigi Grimm, der sich aus 18 Metern ein Herz nahm und abzog. Der Keeper konnte den Ball nur abprallen lassen. Matthias Stanglmayr war prompt zur Stelle und nutzte den Fehler eiskalt zum 4:1. In der 84. Minute stellte Christian Schmitt nach einem Einwurf von Christoph Lebioda mit einer Direktabnahme aus 16 Metern in den linken Winkel den 5:1-Endstand her.

Man merkte dem Team das Selbstbewusstsein an und den Willen, die Partie unbedingt gewinnen zu wollen. Schade für den TSV ist, dass die Gegner des direkten Gegners Türk SV Pfaffenhofen 2 an den letzten beiden Spieltagen nicht angetreten sind. So ist es schwierig, Punkte nach vorne gut zu machen.

Am Sonntag will man sich gegen den Tabellenführer aus Geisenfeld nochmals steigern, die gute Form mitnehmen und den 3. Platz festigen. Was nach vorne noch möglich ist, liegt jetzt nicht mehr alleine in Rudelzhausener Hand.