TSV Rudelzhausen

Freundschaftsturnier 2011

Freundschaftsspiel gegen den TC Zapfendorf am 30. April 2011



Jahrelang wurde von der Tennisabteilung der Kontakt zu einem Hamburger Tennisverein gepflegt, gerne wollte man schon seit geraumer Zeit wieder mal eine freundschaftliche Verbindung zu einem Partnerverein eingehen. Da bot es sich ja geradezu an, dass mit Ingrid Maßmann als Vorstand des oberfränkischen Tennisvereins TC Zapfendorf und Schwester der Abteilungsleiterin Evi Lewandowsky ein Versuch unternommen wurde.

Am 30. April 2011 war es dann endlich soweit:
Acht Oberfranken trafen pünktlich um 10.00 Uhr zum Weißwurstessen ein. Als Präsent und Dankeschön für die Einladung gab es einen großen Geschenkkorb mit fränkischen Bierproben – vom Kellerbier bis zum Rauchbier war alles dabei.
Danach wurde es dann ernst, kam es doch zum Duell Oberbayern gegen Oberfranken. Nach zwei Herrendoppel, zwei Damendoppel und vier Mixed stand Rudelzhausen mit 5 zu 3 als Sieger fest und nahm den Pokal in Empfang, selbstverständlich ein Wanderpokal, den die Rudelzhauser im kommenden Winter in Zapfendorf in der Halle verteidigen wollen.

Nach einer gemütlichen Kaffeepause fuhr man mit dem etwas lockereren Teil der sportlichen Aktivitäten, nämlich einem bunt gemischtes Schleiferlturnier fort und zapfte das erste Faß Freibier an – alles wieder einmal bei weiß blauem bayerischen Himmel, einfach idealen Bedingungen. Als Sieger standen dann schließlich Rosi vor Ingrid fest (beide aus Zapfendorf), dritte wurde Astrid Chaluppa. Bei den Herren gewann Sepp Rauscher, zweiter wurde Wast Kühnel vor Rolf aus Zapfendorf.

Abends wurde dann gegrillt, bevor Ralf und Heiner ihre Gitarren hervorholten und jede Menge Songbücher auspackten. Jeder einzelne durfte sich ein Lied aus einer Auswahl von mehreren Hundert wünschen – und es war wirklich alles dabei- , das dann von allen mit professioneller Gitarrenbegleitung gesungen wurde. Wer dabei war, weiß, dass es ein unvergleichbarer Abend war. Dass danach im Tennisheim noch eifrig getanzt wurde und die Freundschaft der beiden Vereine besiegelt wurde, muss wohl nicht erwähnt werden. Spät in der Nacht wurden die Oberfranken mit dem Taxi in ihre Quartiere gebracht, trotzdem trafen sich alle bereits morgens um 9 wieder zum gemeinsamen Frühstück. Mit dem festen Versprechen auf ein baldiges Wiedersehen wurde dann kurz vor Mittag die Heimreise angetreten.

(Der Bericht stammt wieder von Evi Lewandowsky)