TSV Rudelzhausen

Höherklassige Gegner zu dominant

D-Junioren des FC Bayern gewinnen Finale um den Holledauer Cup gegen Regensburg


Bericht aus dem Freisinger Tagblatt vom  18. Juli 2005

Höherklassige Gegner zu dominant

D-Junioren des FC Bayern gewinnen Finale um den Holledauer Cup gegen Regensburg

Tegernbach (hf) -Ein wahres Schützenfest lieferte die D-Jugend des FC Bayern am vergangenen Sonntag beim Holledauer D-Jugend-Cup. Chancenlos war die Mannschaft des TSV Nandlstadt, als im Zwei-Minuten-Takt die Tore fielen. Mit 11:0 endete die ungleiche Partie. Die Hallertauer Mannschaften bewiesen trotzdem Fairness und Spielgeist, auch wenn der TSV Au im zweiten Spiel gegen den SSV Jahn Regensburg mit 1:11 unterging. Nicht viel besser erging es den Gastgebern des TSV Rudelzhausen/Tegernbach, die den Bayern mit 10:0 unterlagen. Die SpVgg Unterhaching war mit 5:0 Toren gegen Au gnädig, während die Gastgeber gegen den TSV Nandlstadt mit 1:2 unterlagen. Dafür zeigte sich Regensburg gegen Unterhaching bissig und kämpfte den Gegner mit 6:0. nieder. Um den fünften Platz kämpfte anschließend Rudelzhausen/ Tegernbach gegen Au, wobei die Heimmannschaft erst im Elfmeterschießen mit 6:4 siegte. Den dritten Rang sicherte sich Unterhaching gegen Nandlstadt mit einem leicht erkämpften 3:1-Sieg. Als klarer Gewinner ging jedoch die Jugend des Rekordmeisters vom Platz. In einer durchwegs fairen Partie ging Regensburg zwar mit 1:0 in Führung, musste danach jedoch drei Gegentore einstecken – die Entscheidung war damit gefallen.

Den Pokal nahmen die kleinen Bayern freudestrahlend aus der Hand von Organisator Hubert Geier entgegen, ebenso wie einen Gutschein über einen Tag Schnuppertraining am Golfplatz – mit Trainern und Betreuern. Außerdem veranlaßte Bürgermeister Konrad Schickaneder, der als Zaungast bei der Veranstaltung anwesend war, dass sämtliche Spieler, die dazu Lust hatten, nach dem Turnier „noch einige Kilometer“ kostenlos im angrenzenden Freibad schwimmen durften.

Gruppenbild mit dem Sieger: Die drei Landkreis-Teams aus der Holledau mussten die Überlegenheit der Bayern (vorne links) anerkennen.