TSV Rudelzhausen

A-Junioren Sieger beim Kreishallenturnier Freising

Im Finale bezwangen unsere A-Junioren den SC Eintracht Freising.

In der Gruppenphase gab es am 08.12.2024 in der Schulsporthalle Zolling Siege gegen die U19 Mannschaften der SV Vötting-Weihenstephan, die (SG) SV Pulling/Massenhausen/Neufahrn und den SC Eintracht Freising. Nur das Spiel gegen die SG Marzling ging unentschieden aus.

Ins Halbfinale starten unsere A-Junioren daher als klarer Gruppensieger und bezwangen hier die SG Kranzberg/Hohenkammer/Allershausen mit 1:0. Im Finale traf man erneut auf den SC Eintracht Freising. In der regulären Spielzeit stand es 1:1, so daß der Sieger im 6-Meterschießen ermittelt werden mußte. Unsere Jungs behielten die Nerven und gewannen schließlich mit 5 : 3 gegen den einige Klassen höher spielenden Verein aus Freising.

Die beiden Finalmannschaften die (SG) TSV Rudelzhausen und der SE Freising sind jetzt für das Finalturnier Donau/Isar am Samstag 14.12.2024 in Rohrbach qualifiziert.

Gratulation an die jungen Spieler und die Trainer, die auf ihre Jungs sehr stolz sind.

Halbfinale: (SG) TSV Rudelzhausen – SG Kranzberg/Hohenkammer/Allershausen 1:0

Finale: SC Eintracht Freising – (SG) TSV Rudelzhausen 3 : 5


Bericht aus merkur.de vom 12.12.2024:

Freisinger Hallenmeisterschaft der U 19: Ab dem Halbfinale Dramatik pur in der Zollinger Dreifachturnhalle

Rudelzhausen und Freising sind eine Runde weiter: Beide U19-Teams haben sich bei der Hallenmeisterschaft in Zolling durchgesetzt. Die Gastgeber hatten Pech.

Zolling – Es war ein Turnier mit Überlänge. In den Halbfinal- und Finalspielen der Freisinger Hallenmeisterschaft der U19-Junioren fiel die Entscheidung meistens im Sechsmeterschießen. Es war die dramatische Schlussphase eines offenen Turniers. Am Ende qualifizierten sich die (SG) TSV Rudelzhausen und der SE Freising für das Finalturnier Donau/Isar am kommenden Samstag.

Beide Mannschaften sollten sich im Finale wiedersehen

In der Vorrunde setzten sich Rudelzhausen und Freising in der Gruppe B recht souverän durch. Rudelzhausen gewann zum Ende der Gruppenphase das Spiel um den ersten Platz mit 3:1 gegen den SEF. Da wusste man noch nicht, dass sich beide Teams im Endspiel wiedersehen würden.

In der anderen Gruppe entschied die Spielgemeinschaft Palzing/Zolling alle vier Partien für sich und hatte mit 9:0 Toren eine absolut weiße Weste. Dahinter gab ein mehr geschossenes Tor den Ausschlag für die Spielgemeinschaft Kranzberg/Hohenkammer/Allershausen. Die SG Eichenfeld schied relativ unglücklich aus, weil sie gegen Palzing/Zolling mit 0:5 unter die Räder gekommen war.

Nach der Vorrunde begann die Kaugummi-Phase des Turniers, in der sich vier Mannschaften auf Augenhöhe begegneten. Der einzige Sieg in der regulären Spielzeit war das 1:0 von Rudelzhausen gegen das Trio Kranzberg/Hohenkammer/Allershausen. Noah Maier machte das Goldene Tor und sorgte damit dafür, dass die Holledauer Spielgemeinschaft am kommenden Samstag bei der Donau/Isar-Meisterschaft in Rohrbach spielen darf.

Das Aufeinandertreffen zwischen Palzing/Zolling und dem SE Freising endete 0:0, wobei es eher ein 2:2-Spiel war. Beide Seiten standen zweimal blank vor dem fast leeren Tor und brachten das Runde nicht ins Eckige. Also ging es ins Sechsmeterschießen, wo die Freisinger durch die Bank souverän schossen und mit 4:2 siegte. Ein Kuriosum gab es in der regulären Spielzeit: Der SE Freising hatte Glück, dass ein irreguläres Handspiel seines Torwarts kurz vor dem Ende nicht geahndet wurde. Die Aktion kam für Freund, Feind und Schiedsrichter völlig unerwartet – bei einem harmlosen Befreiungsschlag. Beide Schiedsrichter standen nach einer Ecke am anderen Ende des Spielfelds und sahen das Vergehen nicht.

Gastgeber kassierte kein einziges Gegentor – und wurde trotzdem nur Vierter

Palzing/Zolling vollendete dann das Sechsmeter-Drama mit der nächsten Niederlage im Spiel um Platz drei: 2:4 hieß es gegen den Verbund Kranzberg/Hohenkammer/Allershausen. Die Spielgemeinschaft aus der Gastgeber-Gemeinde kam zu dem fast schon tragischen Turnierfazit, dass man in sechs Spielen kein einziges Tor kassiert hatte und letztlich dennoch nur Vierter geworden war. Die berühmte Fußballerweisheit, dass die Abwehr Meisterschaften gewinnt, bestätigte sich also nicht. So war das grün-weiße Palzinger Bollwerk am Ende nur eine Randnotiz.