Der TSV plant für Christi Himmelfahrt (Vatertag) einen „Hendl-Drive-in“ auf dem Volksfestplatz
Bericht aus der Hallertauer Zeitung vom 14.05.2020
Autos am Volksfestplatz müssen weg
Rudelzhausen. Der TSV plant für Christi Himmelfahrt (Vatertag) einen „Hendl-Drive-in“ auf dem Volksfestplatz, der in zunehmenden Maß als Abstellplatz für Fahrzeuge mit zweifelhaftem Gebrauchswert missbraucht wird. Der neue Bürgermeister Michael Krumbucher kündigte in der ersten Sitzung der neuen Wahlperiode an, mit dem Besitzer dieser zu einem erheblichen Teil abgemeldeten und nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge baldmöglichst ein Gespräch zu führen.
„Das ist eine Volksfestwiese und kein Abstellplatz für Fahrzeuge“, so der Rathauschef. Sein Amtsvorgänger hatte wohl eine Erlaubnis für das begrenzte Abstellen von Autos erteilt, aber im Gemeinderat herrschte Einigkeit darüber, dass der jetzige Zustand so nicht bleiben könne. Tatsächlich fiel auch die Bemerkung, das sei „ausgeufert“. Auf jeden Fall müssen alle diese Fahrzeuge und Anhänger bis zum Datum des „Drive-in“ verschwunden sein. Der Rathauschef kündigte an, dass die Veranstaltung des TSV vernünftig durchgeführt werden müsse. Dieser plane eine Einbahnstraße auf dem Volksfestplatz.
Wo der Bürgermeister schon einmal in Verkehrsfragen unterwegs ist, kann er sich auch gleich einem weiteren Problem widmen: Am Kriegerdenkmal wird nach Meinung gleich mehrerer Gemeinderäte verkehrswidrig und gefährlich geparkt. Auch hier will der. Bürgermeister mit den Verantwortlichen ein Gespräch führen. Foto: Kuhn